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MiniMalErei - kleine Kunst für kleines Geld


Dienstag, 28. August 2012


Zahlungsmittel von Zebulon VI 
Diese ganzen Meteoritenschauer in letzter Zeit! Was da so alles mit runterkommt... Erstaunlich gut erhaltenes Artefakt einer versunkenen Zivilisation, welche sich mutmaßlich auf Gliese 581 g entwickelte und irgendwann unterging. Nähere Untersuchungen der gespeicherten Information ergaben eine interessante Regelung des Zahlungsverkehrs auf Zebulon VI (von der nativen Population vergebener ursprünglicher Name von Gliese 581 g): Jedem Bewohner stand eine bestimmte Anzahl von Credits zu, welche unabhängig von der berufsmäßigen Beschäftigung jährlich (ein Gliese 581 g-Jahr entspricht 13 Erdentagen) zugeteilt wurden. Jeder Bürger bekam mit Erreichen der Volljährigkeit diese kleine, münzförmige Scheibe mit dem Abbild des jeweiligen Supremats und der jeweils am Anfang der neuen Zeitrechnung sichtbaren Fixsternkonstellation zugeteilt. Das Leuchtmittel zeigte den Stand des verbleibenden Guthabens an. Je kürzer der Leuchtbalken, desto weniger war übrig. Das oben abgebildete Konto schien also noch gut gefüllt zu sein. – So könnte man es hier unten auch machen. Aber laut Gene Roddenberry werden wir für diese Praxis wohl noch bis weit ins 23. oder 24. Jh. benötigen, da für eine reibungslose Durchführbarkeit eines solchen Grundeinkommen auch eine gewisse Grundhaltung des Menschen vorausgesetzt werden muss, welche zur Zeit einfach nicht gegeben ist. Am Vorhandensein eines so regulierten Zahlungsverkehrs kann man relativ eindeutig den hohen Stand der Entwicklung jener Zivilgesellschaft erkennen. 

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